Mobilität für Alle statt Autofahren für Reiche

Lukas Eitel

Als Vorbote auf die Bundestagswahl werden bei vielen Themen die Forderungen konkreter - so auch die der Grünen zur Klimapolitik. Die beiden Parteichefs der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock, fordern eine Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent pro Liter.

Unser Direktkandidat Lukas Eitel dazu: "Spritpreiserhöhungen treffen Arme und Geringverdienende am härtesten. Dabei sind sie häufig berufsbedingt auf ein Auto angewiesen. Der teure und schlecht ausgebaute Nahverkehr ist da meist keine Alternative.
Die Forderung der Grünen hat den für sie typischen Fehler. Sie macht klimaschädliches Verhalten einfach teurer. Mit dickem Geldbeutel steckt man das locker weg und fährt weiter, Geringverdienende verlieren weiter Mobilität. Breite Unterstützung für Klimaschutz bekommt man so sicher nicht.
Wir fordern stattdessen einen gut ausgebauten und kostenlosen ÖPNV, günstigere Zugpreise und mehr sichere und intakte Radwege, was speziell in einer Fahrradstadt wie Erlangen wichtig ist. Unsinnige neue Straßenbauten, besonders Autobahnen, wollen wir stoppen. So geht die sozialökologische Verkehrswende!
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