Ausbildungsplätze streichen trotz Umsatzplus - Geht's noch Telekom?!

Seit Ende April laufen wieder Gespräche zwischen der Gewerkschaft Ver.di und der Telekom über die zukünftige Anzahl der Ausbildungsplätze im Telekom-Konzern.

Trotz Milliardengewinnen und 40% Gewinnsteigerung allein während der Corona-Krise möchte die Telekom bis 2022 15% der Ausbildungsplätze streichen. Das geht gar nicht!

Ausbildungsplätze streichen trotz Milliardengewinnen in der Krise - damit stellt die Telekom mal wieder Profitmaximierung über die Interessen und Zukunftsperspektiven junger Menschen. Deshalb haben wir eine Fotoaktion durchgeführt. Einige unserer Mitglieder, unter anderem unsere Erlanger Bundestagskandidat*innen Lukas Eitel, Josephine Taucher und Hanna Wanke, haben sich vor der Erlanger Telekomfiliale fotografiert mit Schildern auf denen die Aufschriften „Auch in der Krise: Jugend braucht Ausbildung“, „So ist Fachkräftemangel hausgemacht“ und „Ausbildung kürzen trotz Umsatzplus: Geht’s noch, Telekom?!“ zu lesen waren. Mit dieser Aktion solidarisieren wir uns mit den Kolleg*innen bei der Telekom und möchten Ver.di bei ihrem Kampf um Ausbildungsplätze unterstützen.

Die Telekom ist zum Teil in Bundesbesitz, die Bundesregierung trägt hier also eine Mitverantwortung. Wir als DIE LINKE lehnen dieses unsoziale Vorhaben der Telekom entschieden ab!