Weiterhin fest an der Seite der KSG-Beschäftigten

Es ist spektakulär und in Erlangen beinahe einmalig: seit 41 Tagen streiken die Beschäftigten der Klinikum Service Gesellschaft an unserem Uniklinikum für menschenwürdige Löhne.

Zusammen mit den Kliniken in Würzburg und Regensburg haben sich die KSG Beschäftigten bereits vergangenen Herbst organisiert und sind in einen Arbeitskampf eingetreten. Zuerst mit Solidaritätsstreiks, dann mit Warnstreiks alle paar Wochen. Die politisch gewollte Sturheit der Geschäftsführung zwang die Kolleginnen und Kollegen über Monate zu einer weiteren Eskalation und schließlich zum Erzwingungsstreik, der im Mai begonnen hat. Allen Bespitzelungen, Drohungen und Kündigungen zum Trotz führen sie diesen Kampf fort.

Seit den ersten Streiks letzten Herbst begleiten wir als Die Linke den Tarifstreit und sind bei fast jedem Streik mit einem Getränkestand vor Ort. Damit möchten wir nicht nur unsere Unterstützung zeigen, sondern auch ganz praktisch nützlich sein und einen kleinen Beitrag zur kämpferischen Stimmung leisten.

Die Streikenden treten nun in eine wohlverdiente Sommerpause, doch der Arbeitskampf ist damit nicht beendet. Wir werden uns auch danach konsequent an die Seite der Beschäftigten stellen.