Für Frieden in Europa!

Wir sind heute dem Aufruf des Erlanger Bündnisses für Frieden (EBF) gefolgt und gemeinsam mit anderen Gruppierungen gegen den russichen Angriffskrieg und für Frieden in Europa demonstriert.

Dabei standen die Demonstrierenden klar auf der Seite der betroffenen Menschen in der Ukraine und gegen den russischen Völkerrechtsbruch! Die Leidtragenden sind, wie in jedem Krieg, die Zivilbevölkerung und die Soldat:Innen, die für die Machtgelüste und den Profit der Kriegstreiber:Innen sterben müssen. Es wurde sich mit mit allen Menschen in allen Ländern solidarisiert, die gegen diesen Wahnsinn auf die Straße gehen. Dabei wurden die Aufrufe der verschiedenen beteiligten Gruppen vorgestellt. Kritisiert wurden die russische, aber auch die europäische und amerikanische Aufrüstungspolitik aufs Schärfste. Dabei wurde Russland Verhalten nicht entschuldigt. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Sicherheitsinteressen der russichen Förderation nicht ernst genommen wurden und auch seitens der NATO eskaliert wurde, aber betont, dass nichts einen Krieg gegen die Ukraine rechtfertigt. Solange Krieg sich für die Imperialist:Innen mehr lohnt als Frieden, wird es Krieg geben. Deswegen kann es keine Lösung sein, jetzt nach höheren Militärbudgets zu verlangen, wie es die Bundeswehr und die CSU mit einem Aufrüstungsprogramm fordern. Genauso unsinnig ist die Idee zur Rückkehr der Wehrpflicht aus Kreisen der Union. Gegen Militarismus hilft nicht mehr des Gleichen sondern konsequente Abrüstung und eine europäische Sicherheitsarchitektur, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird. Dafür muss auch die deutschen Rüstungsindustrie sanktioniert werden, deren Aktienkurse gerade massiv steigen.

Wir werden auch weiter mit dem Erlanger Bündnis für Frieden Zusammenarbeiten und auf die Straße gehen, damit der Krieg in Europa so schnell wie möglich endet